Baumgärtner fordert bessere Straßenverbindung nach Thüringen

15.04.2014 | Peter Fiedler

Kronach - Landtagsabgeordneter Jürgen Baumgärtner hat sich an die Oberste Baubehörde in Bayern gewandt, um einen Planungsauftrag an das Staatliche Bauamt zu erwirken, damit der Ausbau der Staatsstraße 2201 bei Schauberg schnellstmöglich in Angriff genommen werden kann. "Der Ausbau wäre ein weiteres Signal der bayerischen Staatsregierung, das ihre großen Bemühungen für den ländlichen Raum und für die Industrie im Freistaat unterstreicht“, so Jürgen Baumgärtner.

Stand bisher war, dass von bayerischer Seite gebaut wird, sobald auf thüringer Seite ein Signal für den Ausbau kommt. „Innenminister Joachim Herrmann hat mir zum Jahresbeginn versichert, dass die Planungen für den Ausbau auf bayerischer Seite forciert werden, sobald die Entscheidung über die Finanzierung des Ausbau der L 1152 in Thüringen gefallen ist“, erklärt Jürgen Baumgärtner, der schon mehrfach Gespräche wegen des Ausbaus geführt hat. Derzeit besteht auf Thüringer Seite nämlich Baurecht, allerdings fehlen den Thüringern bisher die Gelder. Nach dem Willen von Jürgen Baumgärtner soll die „unendliche Geschichte“ in Bezug auf den Ausbau der L 1152 nun ein gutes Ende finden. Ein erster Schritt hierfür wäre ein Baubeginn auf bayerischer Seite.
„Die St 2001 in Verbindung mit der L 1152 ist für die heimische Industrie als Ost-West-Verbindung und für viele Einpendler aus Thüringen eminent wichtig. Ein durchgehender Ausbau würde eine bessere Vernetzung des Wirtschaftsraums Franken/Thüringen bedeuten und für die fränkische Rennsteigregion eine schnellere Anbindung an die A 73 ermöglichen“, betont der Landtagsabgeordnete. Mit dem Beginn des ca. 800 Meter langen Ausbaus der Staatsstraße 2201 zwischen Schauberg und der Landesgrenze hätte die bayerische Seite dann alles mögliche getan. „Der Ausbau wäre ein weiteres Signal der bayerischen Staatsregierung, das ihre großen Bemühungen für den ländlichen Raum und für die Industrie im Freistaat unterstreicht“, so Jürgen Baumgärtner.