Sandro Kirchner und Hans Herold: Klare Rahmenbedingungen für eine starke Wirtschaft und damit sichere Arbeitsplätze in Bayern

09.04.2019 | CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag

Zu den aktuellen Beratungen des Doppelhaushalts 2019/2020 im Haushaltsausschuss erklärt Sandro Kirchner, der wirtschaftspolitische Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag:

„Mit einem Wirtschaftsetat in Höhe von 2,7 Milliarden Euro und einer traditionell sehr hohen Investitionsquote von über 40 Prozent setzen wir wichtige Impulse für die Zukunft Bayerns. Wir stärken die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit der bayerischen Unternehmen, unter anderem mit einer leistungsfähigen Wirtschafts- und Standortförderung, sowie durch angewandte, wirtschaftsnahe und außeruniversitäre Forschung. Mit unserer Technologieförderung treiben wir die Entwicklung von neuen Produkten und Verfahren voran und fördern deren Anwendung in Bayern. Ein starker Fokus liegt auch auf dem Bereich der Digitalisierung. Mit der Fortführung des Digitalbonus und der Förderung von Digitalen Gründerzentren in allen bayerischen Regierungsbezirken wollen wir auch kleinere Betriebe auf die Herausforderungen des digitalen Wandels vorbereiten und Start-Ups mit der regionalen Wirtschaft vernetzen. Zudem investieren wir mit dem Doppelhaushalt alleine im Wirtschaftsbereich 63,5 Millionen Euro in das Thema Künstliche Intelligenz. Nicht zuletzt unterstützen wir mit unserer umfassenden Regionalförderung auch gezielt Investitionen von Betrieben im ländlichen Raum.“

Hans Herold, der Mitberichterstatter zu Einzelplan 07 (Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie) aus dem Haushaltsausschuss ergänzt:

„Wir setzen wichtige Maßnahmen für Handwerk und Mittelstand um: Für die Anhebung des Meisterbonus von 1.500 Euro auf 2.000 Euro werden zusätzlich 9,4 Millionen Euro pro Jahr bereitgestellt. Die Neueinrichtung einer Landesagentur für Energie und Klimaschutz haben wir mit 20 neuen Stellen hinterlegt. Für die beschlossene Tourismusoffensive werden die Mittel auf rund 83,3 Millionen Euro pro Jahr erhöht, unter anderem für das neue Gaststättenmodernisierungsprogramm, die Tourismuswerbung und ein Institut für Zukunftsfragen im Tourismus.“